Er ist einer der weltweit wichtigsten Vertreter der anamorphen Street-Art und seine 3D-Kunstwerke sind spektakulär: Leon Keer. Als kuratorischer Berater und Künstler des Ausstellungserlebnisses „Magic City – Die Kunst der Straße“ kam er nach Dresden, um einen ersten Vorgeschmack zu geben auf das, was die Besucher der „Stadt der Träume“ erwartet.
„Across the border“
In einer Live 3D-Painting Session in der Dresdener Neustadt erschuf er das temporäre Kunstwerk „Across the border“, für das er sich vom berühmten Meissener Porzellan und aktuellem Weltgeschehen inspirieren ließ. Viele Passanten verfolgten die Entstehung der exklusiven 3D Street-Art und ließen sich vom Künstler die besten Positionen für Selfies mit und in dem Werk zeigen. Denn genau diese interaktiven Momente mit Überrschungseffekten sind Leon Keer wichtig – auch für die kommende Ausstellung „Magic City“ und den über 40 Street-Art Künstlern von Weltrang, die sie ab 1. Oktober 2016 in der Zeitenströmung in Dresden erschaffen werden.
At a glance: Leon Keer
Leon Keer kam zur Malerei, als er während seiner Tätigkeit als Designer große Werbe-Murals für Konzerne wie Coca-Cola, Heineken und Absolut produzierte. Seine Arbeiten waren in Europa, den USA, Russland, Mexiko, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Australien, Neuseeland und in verschiedenen asiatischen Ländern zu sehen. Er verwendet nicht nur Mittel der optischen Täuschung, sondern experimentiert auch mit neuen Technologien, zum Beispiel der Augmented Reality oder dem Video-Mapping. Seine Werke selbt existieren nur kurze Zeit, Abbilder davon verbreiten sich allerdings via Social Media auf der ganzen Welt.